Jens und Babett

Unsere Reise mit liebenswerten Menschen – zu liebenswerten Menschen

Unser Interesse an einer Reise in die Mongolei wurde bei schon 2019 bei einem Besuch auf der CMT geweckt. 4 Jahre später trafen wir Oksana dort wieder. Nach ausführlicher Beratung entschieden wir uns für die 3-wöchige Reise Wüste Gobi und Khuvsgul See, um einen möglichst großen Einblick in die Vielfalt der Mongolei zu bekommen.
Endlich in der Mongolei angekommen, erlebten wir die perfekte Organisation der Reise schon am ersten Tag. Die Reiseroute wurde immer wieder an unsere Wünsche angepasst und auch Abstecher wurden uns von Ochir gern ermöglicht.
Zunächst ging es Richtung Süden. Die Gobi überraschte uns mit vielfältigen Landschaftsformen, wie Gebirgen, der Geierschlucht, in der wir über Eis liefen, bizarren Felsformationen, wie die Flammenden Klippen oder die singenden Dünen Khangorin Els.

Ein besonderes Erlebnis waren die drei Tage, die wir bei einer Nomadenfamilie verbringen durften. Die herzliche Aufnahme, die Gastfreundschaft, der Einblick in die Lebensweise haben starke Eindrücke bei uns hinterlassen und die Reise zu einem ganz besonderen Erlebnis gemacht.

Die Hauptstadt Dschingis Khans, Kharkhorin war unser nächstes Ziel, auch hier konnten wir abseits der touristischen Hot-Spots andere Schätze entdecken, wie die Schwarzen Ruinen, dem untergegangenen Zentrum des Uigurenreichen.
Weiter ging es über verschiedene Stationen zum letzten Höhepunkt unserer Reise, dem Khuvsguul See, dessen Schönheit wir bei strahlend blauem Himmel bewundern konnten. Nach einer Wanderung durch die Tundra haben wir „Rentier-Nomaden“ besucht.
Wir möchten uns ganz herzlich bei Oksana und Ochir bedanken, die uns einen umfassenden Einblick in die wilde Schönheit und Vielfalt der Mongolei gegeben haben. Die Reise war ebenfalls eine spannende Unterrichtsstunde über mongolische, chinesische und russische Geschichte, ebenso mongolische Traditionen und Küche. Danke an Ochir für die interessanten Gespräche während unserer Fahrt.
Das Besondere der Reise waren die vielen Dinge, an die gedacht wurde. Das waren auf der einen Seite die sehr guten Ger-Camps, Tipps für Ausrüstung und Medikamente bis hin zur Organisation einer mongolischen SIM Karte.

Vielen Dank für alles, an Ochir und Oksana, die hinter den Kulissen alles auf eine Unaufgeregte verlässliche Art organisiert hatte.